Trump wettert. Gegen die Klimahysterie. Die Welt wettert. Gegen Trump. So bringt die SZ am 3.8.2018 eine Karikatur, in der Trump die Welt anbrüllt und sagt: „Ich mache das Klima.“ Ein weiterer Artikel unter „Hoff nung für das Klima“ setzt sich mit weiteren düsteren Prognosen auseinander und der Hoffnung, dass sich Amerika gegen Trump erfolgreich wehrt.
Ich habe dazu wieder einen Leserbrief geschrieben, der aber letztlich ein Blogbeitrag hier ist, unabhängig ob er veröffentlicht wird:
Artikel „Erderwärmung“ und Karikatur Trump auf selber Seite
Sehr geehrte Redaktion,
Ich habe in München an der TU Mathematik und Informatik studiert und mit einem Diplom abgeschlossen.
Was man in der Mathematik vor allem lernt ist gnadenloses Wahrheitsdenken. Eine falsche Klammer und alles ist vorbei. Und in der Informatik?
Praktisch dasselbe. Ein Bit im Programm falsch und ein böser Absturz droht.
Dieses gnadenlose Wahrheitsdenken muss – ich betone: muss – ebenso in der Klimaforschung gelten, vor allem, weil es hier um relevante gesellschaftliche Konsequenzen geht.
Was aber geschieht? Es wird eine These als wissenschaftliche Tatsache dargestellt – eine wissenschaftliche Lüge, denn jeder Forscher muss wissen, dass es sich um keinen Beweis handelt! – und diese Behauptung wird als Mantra in allen Medien wiederholt, bis ein jeder, der sich dagegen gestellt, als Bösewicht dargestellt wird.
Das hat mit Wissenschaft und Verantwortlichkeit nichts zu tun! Das ist unverantwortlich.
Und wenn 100.000 Wissenschaftler der Meinung sind oder des Glaubens, die Erde sei eine Scheibe, wird daraus keine wissenschaftliche Tatsache.
Die wissenschaftlichen Tatsachen sind, wenn man sich mit den Grundlagen der Klimaforschung befasst – und da reicht meine grundsätzliche naturwissenschaftliche Schulung auf einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium sogar aus -, sind folgende:
1. Das Klima wandelt sich in Zyklen, großen und kleinen.
2. Wir hatten die letzten beiden bekannten Zyklen als „mittelalterliche Warmzeit“ und „Kleine Eiszeit“.
3. In der Kleinen Eiszeit sind die Gletscher gewachsen und die Flüsse wie Rhein waren zugefroren.
4. In der mittelalterlichen Warmzeit war es nachgewiesenermaßen wärmer als heute und Grönland: eisfrei! Da sind wir noch weit entfernt.
5. Damals gab es keine „anthropogenen“ Einflüsse, also müssen solche Klimawandel natürlichen Ursprungs sein.
6. Es ist von den heutigen Forschern weder dargelegt, was erstens diese Einflüsse exakt sind, zweitens warum diese heute nicht wirken sollten,
warum also drittens ausgerechnet heute der Mensch schuld sein soll.
Daher ist die Meinung des „anthropogenen Klimawandels“ nicht einmal eine wissenschaftliche These, sondern eine extrem magere pseudowissenschaftliche und vor allem politische.
7. Nach einer Warmzeit, wie im Mittelalter, wird es wieder kälter, es kommt eine Kaltzeit. Nach einer Kaltzeit, wie es vor 200-400 Jahren der Fall gewesen ist, folgt eine Erwärmung. Genau diese Erwärmung erleben wir derzeit. Das ist normal im Rahmen der bekannten Zyklen.
Wir erleben derzeit ganz offensichtlich nichts anderes als die Erwärmung der Erde nach einer Kaltzeit.
Welche verstärkende Rolle der Mensch mit den so genannten „Klimagasen“ dabei spielt, wäre erst die zweite Frage, wenn die erste sauber geklärt ist.
Es kann ja sein, dass der Mensch dabei eine solche Rolle spielt. Sie wäre aber nach den bisherigen Tatsachen eher marginal, eindeutig.
Denn bis Grönland so weit ist, wie im Mittelalter, als die Wikinger dort ansiedelten, muss die Erde wohl noch einiges wärmer werden. Auch ohne uns Menschen.
Der bisher als Tatsache dargestellte anthropogene Klimawandel ist eindeutig eine politische Manipulation, aus welchen Gründen auch immer und hat mit sauberer Wissenschaft nichts zu tun.
Und es gibt genügend gute Fachleute, die so denken, die aber leider auch von einem so guten Blatt wie der SZ völlig ignoriert werden. Warum?
Warum geht die SZ nach ihrem eigenen Anspruch nicht endlich einmal daran und überprüft kritisch das ganze Thema? Das wäre ein dringendes Muss.
Ich würde mich freuen, wenn solche Gedanken mit dazu beitragen könnten, dass die SZ einen solchen Schritt macht. Der Wahrheit zuliebe.
Allerdings bezweifle ich das aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit der SZ, die ich immerhin seit 40 Jahren oder noch länger lese.
Aber sie könnte sich daher echte Meriten verdienen. Als guter Recherche-Journalismus oder sogar Enthüllungs-Journalismus.
Denn irgendjemand muss ja diese These in die Welt gesetzt haben und irgendjemand Interesse an dieser politischen Manipulation mit Nutzung der Wissenschaft haben.
Mit besten Grüßen
Axel Burkart,
Dipl. Math.
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