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Das Große Werk & die Große Wandlung – Teil 3

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Wir müssen lernen, für unsere zukünftige Entwicklung zu unterscheiden in der geistigen Welt zwischen einem Engel und einem luziferischen Engel und einem Erzengel und einem ahrimanischen Erzengel. Und wie wollen wir, wenn wir einmal wieder rübergehen in die geistige Welt, wenn wir diesen Körper hier abgelegt haben, wie wollen wir Drüben unterscheiden? Dann hören wir wunderbare Botschaften aus der Esoterik: “Jaja, das wird dann schon drüben kommen. Da ist dann Licht und Liebe. Und dann musst du dich auch nicht groß vorbereiten, weil Drüben, da ist alles vorbereitet für dich.” Da hat Rudolf Steiner einmal so ein schönes Beispiel gebracht: Wenn du eine Nordpol Reise machst, dann wirst du auch nicht sagen: “Ja, jetzt warten wir mal, bis wir beim Nordpol sind, dann werden wir schon sehen, was wir da für Kleidung brauchen.” Es ist die Zeit in diesem Leben der Vorbereitung für die Zeit danach. Wir sind hier, um für drüben zu lernen, und jetzt kommt diese Botschaft: Selig sind die, die ihren Verstand benutzen. Das ist die Botschaft des Jesus Christus. Es gibt ja die anderen Botschaften, die hab ich schon genug erzählt: Geist der Wahrheit und Freiheit und Liebe usw. Aber es geht um das Selig sein, indem ich meinen gesunden Verstand benutze. Und er muss gesund benutzt werden und dazu muss ich ihn kennen und verstehen. Und wenn wir heute in die Welt schauen, dann sehen wir, dass nicht nur unser Verstand, sondern unser gesamtes Denken natürlich von allen Menschen wunderbar selbstständig und frei benutzt wird, nicht wahr? Jeder informiert sich über Lebensentscheidungen und prüft alles, bevor er sich von außen irgendetwas einreden lässt. Weil wir sind ja alle schon frei. Deshalb haben sich 50% der Menschen jetzt schon entschieden, sich frei entschieden, einen Pieks geben zu lassen, hier in Europa. Freie Entscheidung natürlich. Und da komme ich gleich mit diesem Beispiel dann zu dem großen Werk und zur großen Wandlung. 

Also wir sehen ganz klar diesen Weg von den alten Rishis nach Atlantis, die noch tief hineinschauen konnten in die geistige Welt, und diese Botschaften bekamen, dieses Agni Meele Purohitam. Und in diesem ersten Wort Agni: A, merkt ihr, wie das aufgeht? Dieses A, die ganze Fülle des Kosmos. Da beginnt die Schöpfung. Und das wäre wunderbar, wenn es immer so weitergehen würde, aber es würde keine Entwicklung geben. Entwicklung gibt es nur durch den Widerstand, den wir jetzt erleben. Wir haben alle Widersacherkräfte hier heftig auf dem Plan im Moment. Unser A ist uns vergangen. Das A braucht in seiner Fülle einen Gegensatz, die Physiker würden heute sagen: Zusammenbruch der Symmetrie, Symmetriebruch. Wenn das A nur wäre, gäbe es keine Entwicklung, also braucht es einen Gegensatz! Und womit beginnt der Rigveda? A - K. Spürt ihr das? A - K. Da habt ihr genau diesen Bruch, diesen Symmetriebruch. Jetzt kommt der Widersacher, jetzt muss die Fülle zusammenbrechen, damit du neben der Fülle die Leere erlebst, weil das ist Entwicklung! Freude und Leid und aus dem Leid eine Entwicklung erleben, das heißt Mensch sein! Und nicht ständig in der warmen kosmischen Badewanne liegen und in Glückseligkeit baden. Das ist eine Ebene, aber da findet keine Entwicklung statt. Deshalb ist dieses ganz große Werk, das Werk der Entwicklung, immer mit diesem A - K. Und dann, was wird daraus? Agni Meele Purohitam Yajnyasya Devam-Rtvijam und dann seht ihr, wie aus dieser Polarität von A und K sich das Ganze entrollt und entwickelt. Diese Darstellung dieser wunderbaren Wirkungen der alten heiligen Sanskrit Worte, die verdanke ich meinem ersten Lehrer, der hieß Maharishi Mahesh Yogi, eine wunderbare Zeit der zentralen Meditation, die heute noch irgendwo existiert. Ich denke gerne an diese Zeit zurück, es war wunderbar. Es hat mir tiefe Einblicke gegeben in diese alte Kultur, diese Kultur der Gurus und der Meister, die eine so segensreiche Kultur in der alten Zeit war und die heute nicht mehr angesagt ist für uns, aber da ist ein tiefer spiritueller Impuls drin, der sehr stark luziferisch ist, das muss man sagen. Aber dieser Maharishi hat auch einiges in der Welt bewirkt und gebracht. Und er hat uns auch in einem kleinen Kreis, da war ich damals selber dabei, gesagt, was seine eigentliche Aufgabe ist: Seine Aufgabe, oder das, was er machen möchte, ist, dass die alten Veden, die jetzt über 9000 Jahre schon erhalten geblieben sind, mündlich auch weiter erhalten werden, dass es Pandit Schulen weitergibt, sodass dieses Wissen des Veda nie verloren geht, sollten auch mal alle Bücher verbrannt werden, dass es trotzdem Menschen gibt, die immer noch die Worte aussprechen können. Und das war aus Sicht der Geisteswissenschaft auch ganz interessant, weil wir wissen, dass in der übernächsten Kulturepoche, also so in 3500 Jahren etwa, das wird die Zeit sein, wo der Veda wieder zum Leben erwachen wird und wo wir Menschen dann diesen Veda wieder in einer völlig neuen Dimension ergreifen werden. Und vielleicht ist das auch ein Teil des ganzen Planes, dass diese alten Hymnen weiterhin erhalten bleiben, indem es Menschen gibt, die das auswendig lernen. Das war zumindest diese Information, die wir damals bekommen haben über den Hintergrund dieser Geschichten. 

Heute haben diese Sanskrit-Worte immer noch eine Wirkung, wenn man diese Hymnen hört, sie wirken immer durch die Macht der Sprache von Sanskrit. Eine sehr heilige Sprache, eine sehr machtvolle Sprache. Aber wir brauchen heute etwas anderes. Die kann man verwenden, das ist wunderbar, auch für Heilung und Ruhe und Stille, aber was wir brauchen ist das bewusste Ich, das frei denkende Ich. Und das hat es früher nicht gegeben, denn wir sind jetzt erst in dieser Zeit. Und deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt verstehen, wo wir heute stehen, in diesem Zeitalter der Freiheit, der Bewusstseinsseele, des Materialismus, wie wir auch wissen, weil wir brauchen diesen Materialismus, dieses K. Dieser Materialismus, der alles Spirituelle stoppt, den brauchen wir für unsere Entwicklung. Wir müssen ihn erleben, um ihn zu überwinden, um ihn zu wandeln. Jetzt kommt dieser Punkt der großen Wandlung. Wir brauchen diesen Schmerz des Materialismus, wir brauchen die Auseinandersetzung mit ihm. Und nachdem sich die göttliche Hierarchie zurückgezogen hat von uns, um uns endlich unseren Erwachsenenstatus zu gewähren, nicht par ordre du mufti, sondern weil wir diese Entwicklung jetzt erreicht haben, so wie wir mit dem 35. Lebensjahr als Mensch jetzt so weit sind in der Reife der Seele, dass wir dann wirklich diese Bewusstseinsseele ausreifen und leben können. Das geht vor dem 35. Lebensjahr nicht. Es gibt einige Ausnahmen. Deshalb müssen wir wissen, dass eine Zeit reif sein muss. Und diese Zeit ist jetzt reif geworden: Die Götter zogen sich zurück, die Engel, die geistige Engelführung hat uns frei gegeben und gleichzeitig sind die Widersachermächte an unserer Seite, die uns ständig herausfordern. Das ist die Situation. Luzifer zur Linken, Ahriman zur Rechten. Der Verführer, der verlockende, schöne Verführer, der Lichtgeist, der Lichtträger, und der dunkle Geist, der Geist der Schwere, der uns gerne in die Materie hineinziehen möchte und uns einreden möchte, dass nur in der Materie das Glück zu finden ist. Der eine sagt: “Nur im Himmel findest du das Glück” und der andere sagt: “Nur in der Materie findest du das Glück”. Der eine sagt: “Die Materie ist Illusion, Maya” und der andere sagt: “Die geistige Welt ist Maya, die gibts ja gar nicht.” Seht ihr, wie schön, wie klar dieses Bild ist. Und jetzt stehen wir mitten drin auf diesem Seil und müssen über diesen Abgrund. “Viele sind berufen, wenige sind auserwählt und der Grat ist schmal”, sagte Jesus Christus. Ja, der Grat ist schmal und wir müssen Seiltänzer werden im Bewusstsein aus unserem Ich und die Waage halten, diese michaelische Waage, um uns nie diesen beiden Kräften hinzugeben und weder links noch rechts herunterzufallen. Das ist Michaelskraft. Und da stehen wir jetzt darin. Jetzt hat uns die geistige Welt freigegeben. Und natürlich ist es so, dass liebende Eltern, selbstverständlich, ihren Kindern das Rüstzeug mitgeben, damit sie auch im Leben bestehen können. Das wäre ja schlimm, wenn sie ihnen für ihr Erwachsenen-Dasein nicht die notwendigen Mittel gegeben hätten in der Erziehung.

Und jetzt komme ich zu dem, was vor 100 Jahren geschehen ist: 1899 geht das Kali Yuga zu Ende. Das kleinere dunkle Zeitalter nach 5000 Jahren geht zu Ende. Die geistige Welt fängt wieder an, sich uns zu nähern, aber nicht um uns zu führen, sondern um mit uns zusammen zu arbeiten. Sie warten darauf, dass wir uns ihrer bewusst werden, sie nicht verleugnen, sondern beginnen, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Denn es geht um das große Werk, den Weltenplan. Also mussten sie uns irgendwie etwas an die Hand geben, damit wir mit den Widersachern zurecht kommen können. Und da heißt es im Johannes-Evangelium, ich habe das schon öfters angedeutet,  da sagte Jesus Christus: “Wenn ich gehe, werde ich euch einen anderen Beistand oder Tröster schicken, denn ich werde nicht mehr da sein.” Und das ist zu Pfingsten dann geschehen. Das war der erste Impuls des Heiligen Geistes, er sagte: “Ich schicke euch den Geist der Wahrheit, und der wird euch frei machen.” Schaut euch vielleicht noch Christi Himmelfahrt und Pfingsten an, da sind die Geheimnisse dokumentiert. Es gibt auch eigene Lehrhefte dazu, wer sie möchte. “Ich schicke euch den Geist der Wahrheit und der wird euch frei machen.” Und dann sagt er noch einen sehr interessanten Satz: “Und der wird Zeugnis ablegen von mir.“ Der Johannes war ein solcher Zeuge, als er die Offenbarung schrieb und das Evangelium. Und jetzt sagt er, ich schicke euch den und er wird Zeugnis abgeben von mir. Also muss auch wieder ein Zeuge kommen. Das waren damals die Apostel. Aber der Christus offenbart sich ja immer wieder, in jedem Zeitalter muss das Christentum erneuert werden und weiterentwickelt werden, auch das ist ein eigenes Thema, ein Teil des großen Werkes, denn das große Werk ist eigentlich Christentum. Also musste ein Zeuge kommen. Ein Zeuge, der wieder berichtet mit Hilfe des Heiligen Geistes von Christus und der geistigen Welt. Es gibt ein kleines Dorf heute in Kroatien, hinter der Grenze von Slowenien und Ungarn: Kraljevec. Da gibt es ein kleines Haus, das man heute noch anschauen kann und da kann man hinpilgern, es gibt viele Menschen, die da hinpilgern, und die Gemeinde hat erkannt, dass offensichtlich aus der ganzen Welt Menschen kommen, um dieses Haus in Kraljevec zu sehen. Ja, warum? Da wurde jemand geboren, damals 1861: Rudolf Steiner. Er wurde in diesem Haus geboren und er ist derjenige, das ist meine persönliche Ansicht, der jetzt Zeuge abgibt. Genau er kommt und ist der neue große Maharishi, der wirkliche Maharishi in dieser Zeit, der ein Werk verfasst, nämlich die Geheimwissenschaft im Umriss, wo er über die Inkarnationen der Erde berichtet. Und das, was ich vorhin angedeutet hatte, diese Inkarnationen der Erde, Saturn, Sonne, Mond und Erde und dann weiter Jupiter, Venus und Vulkan, das ist nichts anderes wie eine Biographie, ein Lebenslauf. Ja, von wem denn bitte? Von uns, von der Menschheit!

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Das Große Werk & die Große Wandlung – Teil 2

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Wir stehen jetzt nach dem Untergang von Atlantis in diesem Zeitalter der Bewusstseinsseele. Das heißt, wir sind jetzt in dieser Zeit, wo wir unser Erwachsensein ergreifen müssen. Wir wissen das auch von unseren Kindern: wenn wir es nicht ergreifen, bleiben wir abhängig. Und wenn wir abhängig sind, sind wir manipulierbar, sind wir Sklaven von anderen. Und so entwickelte sich diese Zeit von Indien über 2000 Jahren hinein in diese Epoche des großen Zarathustra. Der große Eingeweihte, der die Menschheit dann weiter führte und die Menschheit auch dahin führte, dass sie begann, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, sesshaft zu werden. Die alten Inder, die kannten nur das Geistige, das Spirituelle. Wir würden heute auch sagen, das Luziferische, und die Perser begannen, den Boden zu beackern, diese Kainsarbeit, und da tauchte das erste Mal dieser Name Ahiman, Ahrimainju, Ahriman auf. Zarathustra erkannte ihn als polaren Gegensatz zu Luzifer. 

Und dann kam nach 2000 Jahren das große ägyptische Reich und diese vorderasiatischen Kulturepoche der Sumerer, die es nicht wirklich gibt, sondern das waren die alten eingesetzten Babylonier, die Assyrer, die Ägypter. Das waren diese Völker im Vorderen Orient, die eine neue Epoche begründeten. Das war die Zeit der Empfindungsseele, nach diesen 2000 Jahren mit dem Untergang von Troja, diese große Geschichte erzählt davon. Wer erzählt sie? Es erzählt sie ein Blinder. Und wir müssen das nur vor Augen halten, wenn ein Blinder eine Geschichte erzählt, dann spricht er natürlich von einem geistigen Sehen. Homer, die Ilias, die Odyssee ist eine geistige Erzählung, eine geistige Schau. Wir müssen nur lesen, wer diese Geschichte erzählt hat: Ein Blinder. Und um diese Zeit gab es auch schon, oder schon lang vorher, die Baghavad Gita, dieser große Heldenepos, wo Krishna auftritt, das erste Mal, und Arjuna lehrt: (Sanskrit) Sei ohne die drei Dshunas, geh heraus aus der Relativität. Yogas da kuru Kermani, aus deinem Yoga, aus deinem Selbst heraus handle. Seht ihr, das ist die Botschaft für heute, unser Selbst zu ergreifen, Freiheit zu ergreifen. Damals taucht sie das erste Mal auf in dieser grandiosen Baghavad Gita von 100 000 Versen. Und wer erzählt diese Geschichte, liebe Freunde? Ein Blinder. Ein blinder Seher erzählt diese Geschichte seinem König und wieder seht ihr diese Botschaft. Es sind geistige Bilder. Es ist eine geistige Schau, die Rishis erzählen diese Geschichten aus der geistigen Welt, was nicht heißt, dass dieser große Krieg nicht stattgefunden hat. Wenn wir das recherchieren, dann landen wir wahrscheinlich um 3000 v. Chr. und dann findet man historische Dokumente, die untergegangenen Kulturen von Harapa und Mohenjo Daro, wo man heute noch rätselt, wer damals gelebt hat, denn damals gab es bereits Städte mit perfekter Kanalisation, von wegen Steinzeit. Und wenn man dann weiter zurückgeht, so um 7000/9000 v. Chr. vielleicht sogar, aber um die Zeit, hat man ausgegraben in der Türkei Göbekli Tepe riesige Steinmonumente in einem riesengroßen zugeschütteten Hügel. Das waren keine Steinzeitmenschen, das waren Menschen mit gewaltigen Kräften, auch mit magischen Kräften, sonst hätte man nicht Pyramiden bauen können und all die monumentalen Werke. Aber das will ich nur nebenbei erzählen, weil wir dann wissen, dass mit der Zeit der Mensch mehr und mehr, wir Menschen immer mehr den Zugang zur geistigen Welt verloren haben, die magischen Kräfte gingen zurück zum Glück. Heute verwenden wir diese magischen Kräfte eben nicht mehr, geistig noch nicht, sondern materiell, indem wir Computer bauen und Atombomben auch wieder zerstörerische Waffen, um vielleicht irgendwann wieder einen großen Krieg zu machen, wer weiß. 

Die Kräfte gingen zurück, wir Menschen verloren das alte Hellsehen und das war ein Teil des großen Werkes. Das war wichtig, notwendig. Das war der Plan, der Plan Gottes, der Plan der Götter, der Plan der geistigen Hierarchien. Der große Plan war, den Menschen, uns, in die Freiheit zu bringen, liebe Freunde, das ist das große Werk. Und um frei zu werden, muss ich selbstständig werden, ich darf nicht mehr geführt werden. Unsere Eltern geben uns mit 21 Jahren frei und wenn sie uns lieben, geben sie uns wirklich frei und greifen nicht mehr in unser Leben ein. Und als wir ab Beginn des 15. Jahrhunderts, 1420 herum, um diese Zeit freigegeben wurden, begann sozusagen das wirklich Erwachsenendasein für uns. Die geistigen Führer zogen sich zurück, sie griffen nicht mehr ein, obwohl sie immer noch führen. Aber sie führen nicht mehr uns individuell. Wir begreifen langsam das große Geschehen, was hier auf der Erde los ist, dass wir Stück für Stück diese großen, wunderbaren geistigen Fähigkeiten verloren haben, und zwar vollständig verloren in die geistige Welt schauen zu können. Die Engel gingen verloren. Ab dem 15. Jahrhundert wurde es zappenduster. Avalon verschwand hinter den Nebeln. Die Götter zogen sich zurück. Wir warten auf eine neue Götterdämmerung. Wir wissen, dass sie kommen wird. Und die ersten Anzeichen sehen wir jetzt bereits sehr deutlich. Die Götterdämmerung steht gewissermaßen schon vor der Tür. Aber eine Dämmerung kommt immer in dunkelster Nacht, das sollten wir nicht vergessen. Und wenn wir derzeit eine gewisse Dunkelheit erleben und einen gewissen Wahnsinn in der Welt, die uns schier zu übermannen scheint, dann sollten wir nie vergessen, dass Wahnsinn und Genie immer eng beieinander liegen, neben dem Wahnsinn liegt die Chance zum Genialen und da stehen wir mittendrin. Das ist die Entwicklung, die wir derzeit erleben. Dieser Rückgang unserer geistigen Fähigkeiten, da sagte jemand einen Satz dazu, der das erläutert und auch erst durch Rudolf Steiner wird dieser Satz richtig verstanden, in den berühmten Seligpreisungen im Neuen Testament kommt ein Satz vor: “Selig sind die, die da geistlich arm sind.” Ja, was soll das heißen? Man interpretiert das natürlich als unschuldig, wie kindlich. Nein, das Gegenteil ist der Fall. Was heißt denn geistlich arm? Geistlich arm heißt spirituell arm. Geistlich arm heißt arm an geistiger Schau. Dieser Satz drückt ganz genau aus, dass die geistlich Armen jetzt da sind und es waren genau die geistlich Armen, die Manu aus Atlantis mitgenommen hat, um das neue Zeitalter zu begründen, denn die geistlich Armen waren diejenigen, die das neue Zeitalter begründen sollten. Weil geistlich arm zu sein heißt nur, den Intellekt zu haben, den Erdenverstand. Das heißt geistlich arm. 

Und jetzt sagt der Christus Jesus und hinterlässt die Botschaft: “Selig sind, die geistlich arm sind.” Selig sind also die, die nicht mehr geistig sehen. Ja, das kann es doch nicht sein! Aber er sagt dann weiter: “Denn ihrer wird das Himmelreich sein.” Ja, was heißt das denn? Und dank Rudolf Steiner und seiner Geisteswissenschaft wissen wir ganz genau, was das heißt. Um frei zu werden, liebe Freunde, müssen uns unsere Eltern frei geben. Sie dürfen und wollen und können nicht mehr führen. Sie tun das nicht, aus Liebe zu uns. Wer uns führen will, sind die anderen. Die Versucher, zur Linken und zur Rechten. Die wollen uns gerne führen. “Komm doch zu mir!” flüstert Luzifer. “Bei mir ist es schön, da bekommst du ein Schlaraffenland.” “Komm doch zu mir”, sagt Ahriman von der rechten Seite, “komm zu mir. Ich biete dir alle Schätze der Erde. 1000 Häuser und Waffen und Geld und Bitcoins und all diese Dinge. Und du wirst ein glückliches Leben führen.” “Nein”, sagt Luzifer, “komm zu mir, lass diese dumme Materie, komm in mein Himmelreich. Da ist es wunderschön warm und da fühlst du dich wohl.” “Nein”, sagt Ahriman, “vergiss diesen Luzifer. Er will dich nur weghalten von den Schätzen der Erde.” Und so werden wir hin und her gerissen und unsere wahren Eltern in der Mitte lassen uns frei, sie lassen uns frei und auf einmal sind wir konfrontiert in dieser Freiheit mit den frei lassenden Mächten der geistigen Hierarchie und den Widersachermächten rechts und links, die uns dauernd verführen wollen, unsere Freiheit nicht zu ergreifen, mit wunderbar verlockenden Mitteln. Wunderschöne luziferische Oasen, wunderbare materieller Wohlstand, der uns ja so sehr befriedigt. Selig sind, die geistlich arm sind, denn ihrer wird das Himmelreich sein. Denn jetzt blieb uns nur noch der Erdenverstand, der Verstand, der Intellekt. Und was gibt er uns für eine Fähigkeit? Welche Möglichkeit gibt er uns? Denn es ist die Fähigkeit der Unterscheidung, der Intellekt, der Verstand, ist die Unterscheidungsfähigkeit. Und immer wieder haben die großen Eingeweihten gesagt: Die höchste Kraft und der höchste Segen, den wir Menschen haben, ist der Intellekt, ist die Unterscheidungsfähigkeit. Deshalb sind wir herausgefallen aus dem Paradies, weil uns Luzifer diese Fähigkeit gegeben hat. Er ist der Begründer mit unseres Erdenverstandes, damit wir frei irgendwann entscheiden können zwischen Gut und Böse. Ich kann nur frei entscheiden, wenn ich eine Wahl habe und wenn ich unterscheiden kann. Liebe Freunde, deshalb ist der Intellekt, ist er Verstand, eigentlich das höchste Gut des Menschen zunächst in dieser Zeit. Und wenn jetzt eine so große Abwehr kommt aus der einen Richtung: “Ach, lass doch den Verstand und geh ins Fühlen, geh ins Herz und öffne dein Herz und lass doch diesen blöden Verstand beiseite”,  dann sollt ihr wissen, wer das sagt. Der andere sagt: “Schau diesen wunderbaren Verstand, das ist das einzige, was du hast. Strebe nicht nach etwas anderem. Es gibt nicht mehr für dich.” Das sagt der liebe Ahriman. Und wir wissen: Selig sind die, die den Intellekt haben. Denn nur der Intellekt führt uns ins Himmelreich Gottes, weil das Himmelreich Gottes für uns beginnt mit unserer individuellen Freiheit. Das ist das Himmelreich. Und wir erlangen dieses Himmelreich nur, wenn wir einen freien Verstand haben, wenn wir ein freies Denken haben. Und deshalb sind die selig, die ihren Verstand benutzen, und zwar weder verleugnen nach der einen Seite noch verherrlichen nach der anderen Seite. Das ist Esoterik und das ist Naturwissenschaft oder das ist Religion und das ist reine Naturwissenschaft. Beide haben ihren Wert. Aber den Verstand frei zu nutzen, den freien Verstand zu nutzen, ihn bewusst zu benutzen, das ist die Mitte, das ist das Himmelreich. Weder verneinen noch verherrlichen, sondern in aller Freiheit nutzen, denn ich brauche, wir alle brauchen, die Fähigkeit der Unterscheidung.

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Das Große Werk & die Große Wandlung – Teil 1

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Hallo, liebe Freunde, und herzlich willkommen wieder bei Geisteswissenschaft TV, heute mit einem Thema: “Das große Werk und die grosse Wandlung”.
Und ich will heute einmal ganz anders mit euch beginnen: (Gesang auf Sanskrit) Agni Meele Purohitam Yajnyasya Devam-Rtvijam Hotaaram Ratna-Dhaatamam. Agni Meele Purohitam Yajnyasya Devam-Rtvijam Hotaaram Ratna-Dhaatamam. Das ist der Beginn des wahrscheinlich ältesten Werkes der Menschheit überhaupt, das größte geistige Werk, das wahrscheinlich in Urzeiten verfasst worden ist: Der Rigveda. Der erste der großen vier Veden aus der alten, vedischen Epoche. Und diese Hymne ist ausgesprochen worden von einem Rishi, von einem geistigen Seher. Und diese geistigen Seher, und wir müssen dazu so um 7000 Jahre etwa zurückgehen, 6000 Jahre vor Christus, diese Seher waren so eng mit der geistigen Welt verbunden, dass die geistigen Wesen, die Hierarchien, früher sagte man: die Götter, durch diese Rishis die Weltenweisheit offenbaren konnten. Die Menschen haben diese Klänge innerlich erfasst, diese Klänge haben in ihnen gewirkt, weil sie eine Wirkung haben. Sie wurden niemals mit dem Intellekt erfasst. Deshalb gibt es auch keine wirkliche Übersetzung von diesem (Gesang auf Sanskrit) Agni Meele Purohitam Yajnyasya Devam-Rtvijam Hotaaram Ratna-Dhaatamam. Das sind Worte, die ausgesprochen wurden vor Urzeiten.
Und diese Veden sind dann auswendig gelernt worden und mündlich übertragen worden bis in die heutigen Zeiten, heute immer noch lebendig in den sogenannten Pandit Schulen, wo Kinder schon vom kleinsten Kindesalter an diese Veden auswendig lernen, erst sehr viel später, Tausende von Jahren später, sind sie dann aufgezeichnet worden und dann nennt man sie die vedischen Schriften, aber sie haben Jahrtausende lang offensichtlich existiert in mündlicher Überlieferung. Und das war die kosmische Weisheit, die das erste Mal in dieser Form der Menschheit offenbart worden ist, für das ganz große Werk, den Weltenplan. Ich möchte heute sprechen über diesen Weltenplan, aber vor allen Dingen um das andere große Werk, auf das ich noch zurückkommen will, das vor 100 Jahren in die Welt gekommen ist.
Was war das für eine Zeit damals um 7000 vor Chr.? Wir lernen in der Schule etwas von Steinzeitmenschen und Neandertalern. Und was wir nicht lernen, was wir dann natürlich lernen in der Geisteswissenschaft, in der spirituellen Wissenschaft, ist, dass es ja damals diese Sintflut gegeben hat, diese gewaltige Menschheitskatastrophe, hervorgerufen durch die Menschheit selbst. Atlantis ist endgültig untergegangen. Die Eiszeit ging zu Ende und ein neues Zeitalter begann, ein neues Zeitalter in diesem großen Werk, dem Weltenplan. Und die Menschheit begann neu in ihrer Entwicklung voranzuschreiten. Es begann mit diesen alten gewaltigen Werken, den Veden, dem Rigveda, Jadscha Veda, Atharva Veda, Samaveda, und dann all die anderen kleineren Veden und Schriften bis hin zur Bhagavad Gita und so weiter, zum Yoga, zum Ayurveda, der sehr, sehr spät erst gekommen ist, die große Gesundheitsmedizin. Was war damals geschehen vor 15-, 20-, 25000 Jahren? Der Kontinent Atlantis begann unterzugehen in einigen größeren Katastrophen, hervorgerufen, wie wir wissen, durch Menschenkräfte, denn wir damals, auch wir dürften damals alle dabei gewesen sein, verfügten noch über den Zugang zu den alten magischen Kräften und diese alten magischen Kräfte haben etwas Heilendes und haben etwas Zerstörendes. Und wenn sie zerstörend eingesetzt werden, eben durch Missbrauch der Kräfte, wir würden heute auch sagen: schwarze Magie, dann können wir die Naturkräfte entfesseln und die Natur reagiert darauf, die geistigen Wesen reagieren darauf, Mutter Erde reagiert darauf. Und so kam diese Sündenflut oder diese Sintflut, dieser große Untergang, diese große Katastrophe, die aber gleichzeitig der Neubeginn war, für uns das deutliche Beispiel von Krise und Chance, von einer großen Wandlung, über die ich heute auch sprechen möchte, aber vor allem für unsere Zeit, das große Werk und die große Wandlung, und wir stecken mitten drin. Und wir wissen, dass diese Geschichte von den Steinzeitmenschen eine Geschichte ist, die wir in unserer materialistischen Naturwissenschaft nur so sehen können, weil das Spirituelle nicht gesehen wird, nicht gesehen werden kann in der Naturwissenschaft. Und so nimmt man diese Geschichte von Noah und der Arche Noah als eine Geschichte, eine Erfindung. Wir wissen aber ganz genau aus der Geisteswissenschaft, wer dieser Noah war und dass eben Noah aus Atlantis kam und aus Atlantis alles das mitbrachte, was für das neue Zeitalter notwendig war. Er nahm aus Atlantis noch vor dem letzten großen Untergang entsprechende Menschen mit auf einen großen Zug von Irland über Zentralasien bis herunter nach Indien. Und wenn heute die Menschen von den sogenannten russischen Veden sprechen, dann sollte man wissen, dass das eventuell damit im Zusammenhang steht. Und dieser Noah war und ist ein großer Geist, ein sehr großer geistiger Führer, einer der größten in der sogenannten geistigen Weltregierung unserer Erde. Und er trägt in Indien einen anderen Namen und er trägt den Namen auch bei den Eingeweihten: Manu. Manu ist derselbe wie Noah und Manu war derjenige, der diese altindischen vedische Kulturepoche begründete, indem er seine Schüler heran bildete und sie zu Rishis ausbildete, sodass sie den großartigen Veda, das kosmische Wissen, aussprechen konnten in großartigen Versenhymnen.
Dieses Werk beginnt eben mit dem Rigveda, mit diesen Worten Agni Meele Purohitam Yajnyasya Devam-Rtvijam Hotaaram Ratna-Dhaatamam und schon dieses erste Wort Agni, Heraklit würde auch sagen “der Gott des Feuers”, allein schon in diesem Wort Agni steckt die ganze Schöpfung drin. Und ich kann euch sagen, dass wir in unserem Studiengang Holistische Erkenntniswissenschaft mit diesem Prinzip zu tun haben und es kennenlernen, den Urgrund aller Schöpfung. Und dieser Noah begründete diese alte Kultur und von der haben wir jetzt all diese wunderbaren Schriften, die heute keiner mehr so richtig verstehen kann. Es geht nur mit der Geisteswissenschaft, dass man wirklich verstehen kann, was damals gewesen ist. Und ich will diesen großen Bogen schlagen, weil ich will ich in die heutige Zeit kommen, denn dann kam eine Zeit, stellt euch vor 7 000 bis 5000 v. Chr., diese erste große Kulturepoche, die die Menschheit befruchtet hat, und wenn wir dann in die Biographie unseres Lebens gehen, dann sehen wir, dass es da auch solche Rhythmen gibt, und auch der Weltenplan ist ein solcher Rhythmus. Gehen wir in die Biographie unserer Seele, dann kennen wir die Entwicklung des Kindes in diesen sieben Jahresschritten, die ersten sieben Jahre die Entwicklung des Körpers, des äußeren physischen Körpers, die zweiten sieben Jahre die Entwicklung des sogenannten Lebenskörpers, des Pranakörpers, des Ätherkörpers. Dann kommt die Zeit der Pubertät, die Entwicklung des Astralkörpers. Und dann kommt die Erwachsenenzeit. Diese geht vom 21. bis zum 42. Lebensjahr, 21 Jahre in der Mitte. Und wenn ihr euch den Weltenplan in Erinnerung holt, wer ihn noch nicht kennt, bitte vielleicht sich besorgen, auch da haben wir einen Plan, da hab ich immer wieder darauf hingewiesen, in sieben Stufen und die mittlere Stufe nennen wir Erde. Das ist die mittlere Stufe, in der wir uns jetzt befinden, wo wir erwachsen werden. Diese mittlere Stufe in unserem Zyklus im Leben von 21 bis 42 ist die Entwicklung unseres Ichs in unserer Seele und sie teilt sich in dreimal sieben Jahre, Empfindungsseele, Verstandes- und Gemütsseele und Bewusstseinsseele vom 35. bis 42. Lebensjahr.

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Stufen zur Erleuchtung: Hellsehen, Hellhören, Intuition

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Die Fähigkeit, geistige Wesen zu erkennen, haben wir nach und nach verloren, wie bereits in Teil 4 beschrieben. Heute können wir, mit unserem Denken bereichert, die verschiedenen Stufen der Spiritualität wieder zurück gehen. Von der unmittelbaren Wahrnehmung der geistigen Wesen sind wir heute auf der Stufe der alleinigen Wahrnehmung der Schöpfung angelangt. Wir können uns allerdings geistige Wesen als Schöpfer dahinter denken. Indem wir das Wahrnehmen der geistigen Wesen dazulernen, kommen wir wieder auf höhere Stufen der Spiritualität. Zunächst können wir das geistige Sehen der Wirkkräfte entwickeln, was wir Hellsehen oder Imagination nennen. Auf der nächsten Stufe können wir dann mit den geistigen Wesen in Kontakt treten und mit ihnen reden. Um diese Inspirationen - von lateinisch „inspiratio“, in den Verstand hineinhauchen - wahrnehmen zu können, müssen wir zunächst das Hellhören lernen. Auf der höchsten Stufe kommen wir in unmittelbaren Kontakt mit der Wesenheit selbst. Wir können dann in den anderen hineinschlüpfen und sein Wesen erleben. Wir können das eine höhere Form der Empathie nennen. Diese ist die höchste Stufe des Erlebens der geistigen Wesenheiten.

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„Spirituelle Quantenphysik“ und die höchste Stufe der Spiritualität

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Um den Begriff der Spiritualität weiter zu klären, müssen wir den Begriff der Materie lösen, auf den
wir in früheren Teilen bereits eingegangen sind. Die Quantenphysiker können zwar Kräfte in einem
Atom messen, wissen aber nicht, was Materie genau ist. Diese Kräfte wirken zusammenhaltend,
sodass uns die Gegenstände beispielsweise hart bzw. weich erscheinen. Für die Physiker sind das
Naturkräfte. Doch woher kommen diese Kräfte? Wenn sie sagen würden, dass alle Kräfte von
geistigen Wesen stammen, könnte die Physik hoch spirituell sein.
Wir können Materie also das Zusammenprallen von gewissen Kräften von geistigen Wesenheiten
nennen. Die darauf aufbauende Frage lautet dann: „Was ist ein Stoff?“, denn auch geistige Wesen
müssen aus etwas bestehen. Wenn Materie und Geist Stoff ist, wo liegt dann der Unterschied? Aus
der Sicht der geistigen Wissenschaft gibt es keinen. Wenn Materie nichts anderes ist als der Geist in

einer bestimmten Form, muss ich nur den Geist in der Materie finden. Bei diesem materiellen und
spirituellen Denken hebt sich auf einmal der Konflikt zwischen Geist und Materie auf.
Das ist die höchste Stufe der Spiritualität, da wir in dem Erschaffenen den Schöpfer erkennen.
Somit haben wir es auch bei einer materiell physischen Handlung mit Geist zu tun und auch diese
Handlung hat eine Wirkung auf die geistige Welt.

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Aktuelles, Vlog

„Was heißt Spirituell Denken“ und „Spirituell Handeln“?

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Bei der Klärung des Begriffs „Spiritualität“ haben wir festgestellt, dass er sich immer auf geistige
Wesen bezieht. Was bedeutet also spirituell denken? Denke ich, wenn ich über Gott nachdenke,
schon spirituell? Das kommt darauf an, was ich unter dem Begriff „Gott“ verstehe. Somit ist die Frage
„Glaubst du an Gott?“ nicht zu beantworten, ohne vorher zu wissen, was der Fragende mit Gott
meint. Spirituell denken bedeutet, Gedanken über geistige Wesen zu haben.
Wenn wir in der Lage sind, geistige Wesen zu fühlen, können wir somit auch spirituell fühlen.
Gibt es auch eine spirituelle Handlung? Dazu müssen wir uns bewusst machen, dass wir vor jeder
Handlung eine Vorstellung von dem haben, was wir tun wollen. Diese Vorstellung nennen wir Motiv.
Um eine spirituelle Handlung zu vollziehen, muss ich also zunächst spirituell Denken, damit mein
spirituelles Motiv in eine Handlung umgesetzt werden kann. Wenn wir uns beispielsweise einen
neuen Job suchen, kann ein Motiv sein, Geld zu verdienen. Ein anderes kann sein, den Job
anzunehmen, weil er mich bei meiner spirituellen Entwicklung weiterbringen soll. Das erste Motiv ist
materiell, das zweite spirituell, da es sich auf mich als ein geistiges Wesen bezieht.
Eine spirituelle Handlung kann sich, abgesehen vom Motiv, insofern auch auf das Denken beziehen,
dass unsere Gedanken selbst schon eine Wirkung in der geistigen Welt haben. Daher ist es wichtig,
uns unserer Gedanken bewusst zu werden.

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Aktuelles, Standardkat-nicht-verwenden

Vortrag von Axel Burkart

Menschliche Zukunft gemeinsam gestalten

Am 6. Oktober 2020 I 19.00 Uhr

Die Zeit ist reif! Laßt uns jetzt gemeinsam
eine menschliche Zukunft gestalten aus der Wissenschaft der Sozialen Dreigliederung, die schon lange in den Schubladen der Regierenden liegt und nun ans Licht gefördert werden muss!

Adresse: Roadlhof – Wintersdorf 17, 4204 Reichenau i. Mühlkreis

LEBENS(T)RAUM – Verein zur Förderung, Entwicklung und Erforschung von natürlichen Lebensräumen für Mensch, Tier, Natur

Eintritt 15,00 €

Info & verbindliche Anmeldung:

Gerlinde Kirschner, Email: ger-linde@gmx.at Enzenberger Rudolf,

Tel. 0699/17 93 93 00 Bitte um rasche Anmeldung: Begrenzte Teilnehmerzahl

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Aktuelles, Vlog

Okkult/Esoterik/Mystik Begriffsklärungen sind hilfreich

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Dadurch, dass wir nur noch die Produkte der Wirkkräfte geistiger Wesen wahrnehmen können, gibt
es heute die Auseinandersetzung zwischen Materialismus und Spiritualität. Auf der einen Seite
stehen die Evolutionsbiologen, die der Meinung sind, die Natur sei durch Gesetze und nicht durch
Gott entstanden, auf der anderen Seite die Kreationisten, die sagen, dass es geistige Wesen und
einen Schöpfer von allem gibt. Beide Anschauungen sind grundsätzlich denkbar.
Wir sollten näher auf den Unterschied zwischen Wissen und Glauben eingehen. Wo hört Wissen auf,
wo fängt Glaube an? Er fängt bei dem an, was wir nicht wahrnehmen können. Wenn ich mit meinen
physischen Sinnen etwas wahrnehmen kann, muss ich nicht spekulieren, ob es das gibt oder nicht.
Bei allem, was hinter den physischen Sinneswahrnehmungen liegt, muss ich mir Gedanken darüber

machen. Genau nach diesen Gesetzen, die hinter den Phänomenen liegen, sucht die Wissenschaft.
Sie sucht nach dem Nicht-Sichtbaren, nach dem Übersinnlichen, wir können auch sagen, nach dem
Okkulten, denn aus dem lateinischen übersetzt bedeutet das „das Verborgene“. Im Griechischen ist
das die Mystik. Esoterik hingegen bedeutet übersetzt „das Innere“.
Die Wissenschaft bildet sich also auf der Grundlage von Wahrnehmungen eine Theorie, die sie an der
Wirklichkeit mit einem Experiment überprüft. Die Wahrnehmung spielt somit eine entscheidende
Rolle bei dem Übergang zwischen Glauben und Wissen.
Nehmen wir das Beispiel der Röntgenstrahlen. Diese sind nicht direkt mit unseren Sinnen
wahrnehmbar, allerdings liefern die Physiker plausible Erklärungen dafür, dass Röntgenstrahlen
existieren. Bei der Überprüfung der Aussagen vertrauen wir auf unseren Verstand! Das bedeutet,
dass die Frage, ob ich selbst ein geistiges Wesen bin, relevant ist in der Unterscheidung zwischen
Glauben und Wissen. Bin ich eine intelligente, bewusste Identität, die außerhalb des Materiellen
existiert? Diese Frage kann nur jeder für sich selbst klären.

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Aktuelles, Vlog

Chancen und Risiken einer weiten Entfernung vom Paradies

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Wir wollen uns die vier Ebenen der Spiritualität an einem Beispiel genauer verdeutlichen.
Bevor das erste Auto produziert werden konnte, musste es einen Erfinder geben. Wenn wir dem
Erfinder, einem geistigen Wesen, persönlich begegnen, können wir das mit der ersten Ebene der
Spiritualität vergleichen. Adam und Eva hatten im Paradies noch direkten Kontakt zu den
gestaltenden und formgebenden Kräften, den „Exusiai“ oder im hebräischen „Elohim“.
Der Erfinder wird nun zum Patentamt gehen und seine Erfindung anmelden. Dieses Patent wird von
einer Firma gekauft, die daraus einen Produktionsplan erstellt. Die Produzenten benutzen also die
Offenbarung des Erfinders, um das Auto herzustellen. Sie wissen, dass es von einem geistigen Wesen
stammt, haben allerdings keinen persönlichen Bezug zu ihm, sondern nur noch die Offenbarung. Das
ist Ebene zwei.
Wenn wir nun in die Produktionsstätte gehen und uns anschauen, wie das Auto produziert wird, sind
wir auf Ebene drei, da wir die Wirkkräfte der geistigen Wesen wahrnehmen können.
Sobald das Auto fertig produziert ist und auf der Straße fährt, sehen wir nur noch das fertige Produkt
eines geistigen Wesens. Wir sehen keine Wirkkräfte mehr, allerdings wissen wir, dass das Auto nicht
aus Zufall entstanden ist, sondern von geistig intelligenten Wesen hergestellt wurde. Das können wir
vergleichen mit der vierten Ebene der Spiritualität, auf der wir uns gerade befinden. Da wir auf dieser
Ebene nur noch die Werke der geistigen Wesen wahrnehmen können, können wir nun rätseln, wer
oder was dahintersteckt. Erst auf dieser Ebene kann der Materialismus entstehen, da es ohne
Wahrnehmung der Wirkkräfte geistiger Wesen, denkbar ist, dass das Universum durch physikalische
Gesetze entstanden ist. Die Frage ist, wer oder was hinter einem Gesetz steht. Muss es nicht auch
einen Gesetzgeber geben? Dem Materialismus gegenüber steht die Spiritualität. Hier denken wir
immer in Verbindung mit geistigen Wesenheiten. Ohne deren Wirken kann nichts im Universum
entstehen.
Durch den Abstieg aus dem Paradies haben wir gelernt, zu denken. Darin liegt eine große Chance,
denn Adam und Eva haben zwar die geistigen Wesen wahrgenommen und erlebt, allerdings bedeutet
das noch nicht, dass sie sie auch benennen konnten oder wussten, was diese Wesen sind. Das
Denkorgan musste zunächst ausgebildet werden. Nun haben wir mit Hilfe unseres Denkens die
Möglichkeit, diese geistigen Wesenheiten zu erkennen und zu verstehen.

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