Das Große Werk & die Große Wandlung – Teil 5

Juni 19, 2021
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Wir brauchen eine große Wandlung, keine Revolution, sondern eine Wandlung im Denken. Metanoia, sagte Offenbarer Johannes, Metanoia, Meta nos, der Geist. Überdenke deinen Geist, denke nach, denke aus einer höheren Ebene. Lerne dein Denken zu beherrschen. Denke um, lerne, neu zu denken, Metanoia. Das ist das, was Rudolf Steiner uns gegeben hat. Und entweder wir nutzen es oder wir nutzen es nicht. Und ich weiß, wie viele von euch auch das vielleicht einmal probiert haben und sagen: Ich tu mir so schwer mit dem. Deshalb haben wir diesen Lehrgang “Geistreich denken”, damit ihr euch leichter tut damit, auf eine lockere Art und Weise. Wer den Crash-Kurs machen will, macht die Studiumversion. Da gehts dann wirklich ans richtige innere Arbeiten, aber “Geistreich denken” reicht völlig aus im ersten Schritt und dann werdet ihr sehen, dass das Freude macht und dass das etwas mit euch tut. Es verändert euch, wenn ihr das ernst nehmen. Schaut euch das an, macht da mit, ihr werdet das erleben. Wir wissen, dass das so ist. Das ist dieses erste große Werk von Rudolf Steiner zwei Wissenschaften, die er begründet hat, ein gewaltiges Werk.

Und mit diesem Ende des Kali Yuga, mit diesem Jahr 1900, tritt nun dieser Philosoph auf einmal heraus aus der Philosophie und fängt an, über die geistigen Welten zu reden, in denen er aber schon lebendig immer drin stand. Dann fängt er an, über all die großen Weltenpläne zu reden, über Christus, über die inneren Welten und Engel und Erzengel und den großen Weltenplan und offenbart das neue spirituelle Christentum. Er zeigt uns auf, was in den Evangelien, im Alten und Neuen Testament drinsteht, vor allem im Neuen Testament, diese große Botschaft des Christentums. Er enthüllt uns, wer der Christus ist. Eine völlig neue Wissenschaft wird begründet: Die Geisteswissenschaft. Die nächste, die dritte große und gewaltige Wissenschaft begründet derselbe Mensch und er nennt sie selber die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft. Vorher hatten wir die logisch orientierte Geisteswissenschaft durch Aristoteles, wir hatten die mathematisch orientierte Geisteswissenschaft durch Euklid und wir hatten dann die rrkenntnismäßig orientierte Wissenschaft von Rudolf Steiner, die freiheitsorientierte Wissenschaft von Rudolf Steiner und jetzt kommt die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft, die jetzt wirklich wieder wie die alten Rishis aus dem Fundus einer geistigen Schau berichtet. Agni Meele Purohitam Yajnyasya Devam-Rtvijam Hotaaram Ratna-Dhaatamam, bei Rudolf Steiner heißt das “Geheimwissenschaft im Umriss” mit Beschreibungen der Inkarnationen der Erde und unseres Sonnensystems, von dem die alten Rishis nur berichteten. Von den Manvantaras und den Pralayas, von den Manifestationen Brahmas, den Manvantaras, der Erdentag, und das Zurückziehen ins Pralaya, in den Weltenschlaf, Weltenschlaf, Weltentag. Davon haben die Alten Rishis schon gesprochen. Da hab ich schon 1976 ein erstes Seminar darüber halten dürfen, über die großen Yugas und den großen kosmischen Zyklen. Aber die alten Rishis sind nie so tief gegangen wie Rudolf Steiner, deshalb ist er ein großer Maharishi. Er ist ein großer, wirklich großer Seher, der das erste Mal der Welt in wissenschaftlicher Form den Weltenplan enthüllt hat. Er war ja schon vorher schon veröffentlicht, auch in der Theosophischen Gesellschaft, was gezeigt hat, dass das Wissen schon da war in den geheimen Schulen, aber Rudolf Steiner hat das völlig neu gemacht, indem er jetzt wirklich wissenschaftlich gearbeitet hat. Deshalb reden wir davon und sagen: Das Jahr 1900 war die Geburtsstunde der Geisteswissenschaft oder der Anthroposophie oder der spirituellen Wissenschaft.

Und seitdem gibt es neben der Naturwissenschaft und den anderen Disziplinen, die ich genannt habe, die Geisteswissenschaft. Und immer wieder habe ich diese Diskussionen. Es gibt Tausende von spirituellen Lehren, es gibt Tausende von esoterischen Lehren. Aber, liebe Freunde und das weiß ich, dass für viele das immer noch schwierig ist zu verstehen: Es ist keine Steinersche Lehre. Es ist DIE Geisteswissenschaft, die aus der geistigen Welt über Rudolf Steiner der Menschheit gegeben wurde, sowie DIE Naturwissenschaft, da gibt es auch nur eine, die über die geistige Welt, über Galilei und Newton und wie sie alle hießen der Menschheit gegeben wurden. Und es gibt nur DIE eine Logik, die durch Aristoteles gegeben wurde und nie nur DIE eine Mathematik, die durch Euklid gegeben wurde. Das sind die Fakten, die wissenschaftshistorischen Fakten. Das große Werk von Rudolf Steiner bekam den dritten gewaltigen Baustein mit dem Jahr 1900 mit der Geburtsstunde der Anthroposophie. Und dieses Werk wird die Menschheit in die Zukunft führen, denn sie ist das Werk, in Kommunikation zu gehen auf einer anderen Ebene, wie es die Erkenntniswissenschaft tut, mit den geistigen Wesenheiten. Das ist eine höhere Ebene bereits. Aber auch da bin ich sehr deutlich aus meinen Erfahrungen auch mit 40 Jahren in Waldorfbewegung, in anthroposophischer Bewegung: Ohne die Erkenntniswissenschaft wird die Anthroposophie nicht richtig ergriffen werden. Es braucht die Erkenntniswissenschaft davor. Das ist ganz dringend, dass der Mensch, jeder, der spirituell sich entwickeln will, erst einmal sein Denken wirklich beherrschen lernt. Denn wenn er es nicht beherrschen lernt, dann passiert das, was wir in einer anthroposophischen Bewegung heute, zum Teil unausstehlich, muss ich wirklich sagen, so deutlich haben, Dogmatismus in einer unerträglichen Art, weil man Rudolf Steiner und die Anthroposophie nicht aus dem reinen Denken der Erkenntniswissenschaft benutzt oder erkennt und wirklich erkennt, sondern sie benutzt und durchdringt mit den eigenen persönlichen, individuellen Gefühlen. Seht ihr diese, diese wunderbare, ich kann so dankbar sein, dass ich das so euch vermitteln darf und kann, dass das so klar ist, es ist völlig klar, was los ist und es ist völlig klar, wo die Schwächen sind und wo die Lösungen und wo die Rettung liegt. Dieses große Werk von Rudolf Steiner gibt uns die Chance für die große Wandlung. Und bedenkt auch, immer wieder habe ich darauf hingewiesen, dass wir von der Offenbarung her, von der Apokalypse, heißt ja Offenbarung, jetzt im Zeitalter der siebten Posaune stehen und deshalb in der dritten Wehe des Zeitalters der Bewusstseinsseele. Oh wehe, K, es soll etwas geboren werden jetzt. Im Menschheitsorganismus soll etwas geboren werden. Wir sind am Ende einer Schwangerschaft und die dritte Wehe, da sind wir mitten drin. Und das nennt man dann Krise. Es gibt da irgendein lateinisches Wort dafür, ich weiß das nicht mehr, das hat irgendwas mit einem Bier zu tun, irgendetwas mit Krone. Und jetzt sind wir in dieser dritten Wehe ganz offensichtlich und das tut weh. Leute, das tut weh. Ich weiß, das tut mir auch weh. Und diese Wehe, das wollen uns die Götter sagen, die geistigen Wesen: Leute, ihr habt die Freiheit zu gebären in euch. Ja, das tut weh. “Ja, ich möchte gern die Freiheit umsonst haben.” “Nein, die gibt es nicht, die musst du dir erarbeiten.” “Aber kannst du nicht bitte mich führen, lieber Schutzengel?” “Nein, das tue ich nicht mehr. Du bist jetzt frei.” “Aber ich möchte noch nicht.” “Aber du musst jetzt.” “Ja, aber gibt's denn jemand anders?” “Ja, da gibt es einen Bundeskanzler, einen Ministerpräsidenten, einen Präsidenten. Du kannst da gerne hingehen. Es gibt vielleicht auch Gesundheitsminister und Gesundheitsexperten, die können dich gerne alle führen, wenn du das gerne möchtest oder möchtest du dich selber führen? Was willst du, lieber Freund, ich bin dein Schutzengel und mein Auftrag ist, dich zu begleiten in die Freiheit. Aber wenn du in der Unfreiheit bleiben willst, dann muss ich mit dir bleiben. Das ist dann mein Schicksal, denn ich habe mich entschieden, bei dir zu bleiben. Aber es würde mich freuen, wenn du in Richtung Freiheit gehst”, sagt dein, unser Schutzengel.

Seht ihr, liebe Freunde, was wir für einen Job jetzt haben: Unsere Freiheit erarbeiten und das ist innere geistige Arbeit. Das ist Selbsterkenntnis. Es führt kein Weg daran vorbei an der Selbsterkenntnis. Nicht umsonst sagten die und haben das hingeschrieben, das Orakel von Delphi: Mensch, erkenne dich und erkenne dich selbst und erkenne dein Selbst. Selig sind die, die sich selbst erkennen. Aus der geistlichen Armut, aus dem eigenen freien Denken heraus, das keine Armut mehr ist, sondern ein innerer Reichtum, den wir jetzt ergreifen können,  geistreich denken, im Geist Reich denken. Das ist das, was Rudolf Steiner uns ermöglicht hat. Er hat es nicht so genannt, wir nennen das jetzt so. Das ist im Moment unsere Arbeit und deshalb diese Krise, immer wieder. Deshalb muss diese Wehe sein und sie muss weh tun. Und jeder, der seine Freiheit nicht ergreift, wird noch mehr Schmerzen bekommen, weil das so sein muss, das ist in einem Organismus. Wenn ich halt einfach krank bin und immer weiterleben wie bisher, es wird nicht besser werden. Es wird nur besser werden durch Metanoia, durch Nachdenken, durch Überdenken. Überdenkt euch, überdenke dich. Ich habe mich auch zu überdenken. Überdenke das, was du tust, was du fühlst und was du vor allem denkst. Überdenke dein Denken. Das ist Erkenntniswissenschaft. Und wenn du lernst, dein Denken zu überdenken, dann wirst du frei und vorher nicht. Ich sage das so, es klingt so apodiktisch, ich weiß schon, ich weiß aber, dass es so ist, weil ich das seit drei Jahren erlebe mit allen Studenten. Ich weiß, dass es so ist. Überdenke dein Denken, aber dazu musst du lernen, es zu beobachten, das ist das, was wir anbieten. Das ist das, was Rudolf Steiner dargelegt hat. Wir versuchen, das auf unsere Art zu vermitteln, aber vielleicht findet ihr einen anderen Weg, vielleicht auch nur über die Werke Rudolf Steiners. Das große Werk, Erkenntniswissenschaft, Wissenschaft der Freiheit und jetzt kommt die Geisteswissenschaft.

Und dann fängt dieser Mann noch an, eine neue Wissenschaft zu begründen. Wie bitte? Ja. Dann fängt er an, eine anthroposophische Medizin zu begründen. Und was ist diese anthroposophische Medizin? Das ist eigentlich, kann man sagen, die Begründung der Medizin. Ich sage es einfach. Das ist eigentlich die wissenschaftliche Begründung einer echten Medizin. Aber kann man sagen, die Medizin war doch schon als Wissenschaft da? Ja, in Teilbereichen klar, was den physischen Körper betreut betrifft, da haben wir eine echte Wissenschaft, aber nicht, was den Menschen als Ganzes betrifft. Also können wir sagen, Rudolf Steiner begründet die ganzheitliche Medizin oder die Medizin des Menschen, die Geist, Seele und Körper einbezieht, und zwar aus einer spirituellen Sicht. Das gab es vorher nicht in der Menschheitsgeschichte bzw. es gab sie im Ayurveda, deshalb sage ich: Die anthroposophische Medizin ist der weiterentwickelte Ayurveda, der höher und neu entwickelte Ayurveda. Denn auch der Ayurveda ist gegeben worden von geistigen Sehern. Alle vedischen Schriften sind von geistigen Sehern gegeben worden. Der Ayurveda ist aus einer geistigen Schau entstanden und deshalb ist er auch so machtvoll. Die TCM muss ähnliche Quellen gehabt haben wie die alten schamanischen Heilrituale und Heiltechniken auch, es kam alles aus der geistigen Welt. Nur Rudolf Steiner schöpft jetzt ganz neu, indem er das, was im Ayurveda angedeutet war, völlig neu erfasst. Die Dreigliederung, die Viergliederung, die Siebengliederung des menschlichen Wesens und wie Gesundheit damit zusammenhängt, es gibt auch einige Vorträge, zwei Vorträge dazu bei uns in der Akademie.